Finanzkrisen an der Börse - 3.2 Verlauf
 
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Finanzkrisen an der Börse
1. Die Tulpenkrise
2. Der Schwarze Freitag 1929
3. Der Schwarze Freitag 1987
=> 3.1 Vorgeschichte
=> 3.2 Verlauf
=> 3.3 Folgen
4. Die Asienkrise
5. Fazit
6. Quellen
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Der schwarze Montag war die erste ernsthafte Finanzkrise nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Jahre 1987 spitzte sich die Lage erstmals zu. Durch den enormen Anstieg  des Dow Jones zwischen Januar und August 1987 (um 40 Prozent), wollten die Anleger ihre Gewinne sichern. Dazu benutzen sie ein computergesteuertes Handelssystem, auch „Portfolio Insurance“ genannt, welches damals in „Mode“ war. Die internationalen Notenbanken gerieten durch die automatisierten Verkaufsabläufe in Unstimmigkeiten, welche letztendlich den Crash auslösten.

Am 19. Oktober stürzte der Dow Jones um 22,6 Prozent ab, was den größten prozentualen Abrutsch innerhalb eines Tages in dessen Geschichte darstellt. Es herrschte ein starker Verkaufsdruck an der Wall Street. Alle wichtigen internationalen Handelsplätze wurden innerhalb kürzester Zeit ebenfalls davon betroffen. Die Börsenkurse fielen bis Ende Oktober in Australien um 41,8%, in Kanada um 22,5%, in Hong Kong um 45,8% und im Vereinigten Königreich um 26,4%.

Die computergesteuerten Programme überfluteten die Märkte mit Verkaufsaufträgen. Doch kaufen wollte niemand, weswegen der Markt regelrecht austrocknete.

Fed-Chef Alan Greenspan konnte die Märkte nur mit Liquiditätsspritzen und Zinssenkungen beruhigen.

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