Finanzkrisen an der Börse - 2.2 Verlauf
 
Test
Finanzkrisen an der Börse
1. Die Tulpenkrise
2. Der Schwarze Freitag 1929
=> 2.1 Vorgeschichte
=> 2.2 Verlauf
=> 2.3 Folgen
3. Der Schwarze Freitag 1987
4. Die Asienkrise
5. Fazit
6. Quellen
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Als der Dow Jones deutlich verlor, wachten auch die Kleinanleger auf und es brach Nervosität aus: Den ersten wurde bewusst, welches Risiko sie eingegangen waren und das sie Kredite eventuell nicht mehr zurückzahlen konnten.  Der 24. Oktober 1929 fing ruhig an. Doch gegen 11 Uhr kam plötzlich ohne ersichtlichen Grund die entscheidende Wende. Es brach eine regelrechte Verkaufswelle über Makler ein, die dazu angewiesen wurden, Aktien zu jedem Preis, egal wie gering er war, zu verkaufen. Der Handel brach unter dieser Welle mehrfach zusammen. Um 13 Uhr waren bereits rund 13 Milliarden Dollar verloren. An einem Tag verloren manche Aktien sogar 80% ihres Wertes. Die Banken versuchten durch Stützungskäufe und beschwichtigende Formulierungen die  Stimmung zu normalisieren und die Panik einzudämmen. Mit einem Minus vom Handel von ca. 2,1 Prozent schien das Schlimmste zunächst abgewendet worden zu sein.

Am Freitag ging es unglücklicherweise jedoch weiter wie zu vor. Die Nachricht hatte nun auch die europäischen Aktienmärkte erreicht und führte auch hier zu einigen  Panikverkäufen. Die Aktien verloren indes weiterhin enorm an ihren Werten und schürten somit weiterhin das Feuer. Der Markt brach dann endgültig am darauffolgenden Dienstag ein, als die Kurswerte so tief lagen, dass die Kredite nicht mehr gedeckt werden konnten. Die Banken fingen an ihr Geld zurück zu fordern, was zu massiven Verkäufen von Aktien zu jedem Preis führte. Die Kurswerte der Unternehmen fielen stetig weiter bis der Dow Jones schließlich seinen endgültigen Tiefpunkt im Sommer 1932 bei 41 Punkten erreichte.


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